Mittwoch, 13. Januar 2016

Rezension - Beachwood Bay 01 - Untouched von Melody Grace

Beachwood Bay 01 - Untouched
von Melody Grace

Ausgabe: eBook*
Preis: 0,00 €
Verlag: Melody Grace Books
Erscheinungsdatum: 12. Mai 2013
Amazon: Klick hier
*Auch als Taschenbuch erhältlich

Klappentext:

Welcome to Beachwood Bay: the small town where passion and romance are making waves…

Emerson Ray is trouble. Juliet knows it the minute she lays eyes on Beachwood Bay's resident bad boy. Forced to spend her summer before college in the sleepy beach town, she never expected to crash into the most devastating guy she's ever met--or for Emerson's blue eyes to strip through her dark secrets, and make her feel a desire she's never known. Their connection is undeniable, but Juliet is torn. She knows, once she gives him everything, there'll be no turning back.

Juliet McKenzie is dangerous. Emerson can tell from the way she blows through all his defenses, laying bare the demons he's carried alone all his life. He's left a trail of broken hearts and empty beds in his wake, but Juliet is different. Her innocence is intoxicating--and the passion she keeps hidden, just below the surface. He wants to be the only one to set it free, but with every kiss, he's closer to losing control and doing the one thing he swore he never would: fall in love.

One summer. Two damaged hearts. Their story is only just beginning...



Meine Meinung:

Die Story an sich fand ich gut aufgebaut. Leider ging mir die Liebesgeschichte hier etwas zu schnell, da sich die beiden kaum kannten und schon so ineinander verliebt waren. An sich ist das schon logisch, dass man sich zueinander hingezogen fühlen kann aber hier waren die beiden gleich unsterblich ineinander verliebt. Ich fand es schön, dass die beiden Hauptprotagonisten eine wenn auch nicht schöne Gemeinsamkeit hatten und sich darüber unterhalten konnten und sich dadurch auch näher kamen, da sie das Verhalten des Anderen verstanden. Auch fand ich es schön, dass sie sich noch etwas besser kennen gelernt haben und das nachgeholt wurde, was am Anfang zu schnell ging. Alles in allem mochte ich den Verlauf der Geschichte und fand es gut, dass immer mal wieder etwas passierte.
Den Schreibstil fand ich persönlich ganz gut. Mein Englisch ist nicht das Beste und ich lese dadurch auch nicht viel in Englisch aber hier kam ich erstaunlich gut zurecht. Es gab wenig Wörter, die ich nachschlagen musste und selbst wenn man etwas nicht wusste, konnte man es sich aus dem Zusammenhang ableiten. Ich fand es schön, dass die Kapitel einmal aus Juliets und einmal aus Emersons Sicht geschrieben waren, sodass man einen richtigen Bezug zu beiden Hauptprotagonisten bekam. Melody Grace hat meiner Meinung nach die Gefühle der beiden gut rüber gebracht.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag den Strandstil und finde es gut, dass die Personen auf dem Cover aussehen wie die Personen im Buch.
Die Charaktere mochte ich alle ganz gerne.
Juliet, die Hauptprotagonistin war mir sehr sympathisch. Ich fand es traurig, dass sie so eine chaotische Familie hat und ihre Mutter noch so an ihrem Mann hängt, obwohl der eigentlich nichts mehr von ihr möchte. Ich konnte sie sehr gut verstehen, warum sie lieber ihr eigenes Leben leben will und irgendwo auch ein bisschen Freiheit genießen möchte. Juliet leidet manchmal unter Panikattaken. Sie meinte das käme vom Stress aber ich bin mir da nicht ganz sicher, ob es nicht doch noch einen anderen Grund dafür gibt und bin schon sehr gespannt, ob man hierzu in den weiteren Bänden noch etwas erfährt. Ich fand, das sie nicht das übliche Mädchen war, weil sie eben in ihrer Vergangenheit viele familiäre Probleme bewältigen musste. Sie hat zwar nicht viele Erfahrungen in Sachen Liebe aber ich mochte ihren Kampfgeist, als es um die Beziehung zu Emerson ging.
Emerson, den Hauptprotagonist mochte ich ebenfalls sehr, sehr gern. Auch er hat in seiner Vergangenheit viele familiäre Probleme bewältigen müssen. Dadurch, dass seine Mutter Alkoholikerin ist, musste er sich die meiste Zeit um seine Geschwister kümmern und gleichzeitig noch Geld verdienen, damit sie über die Runden kamen. Deshalb hat er keinen guten Bezug zu seiner Mutter und wirkt oft aggressiv, wenn es um das Thema ging. Auch von der Liebe wollte er nie etwas wissen und hatte dadurch viele One-Night-Stands aber nie etwas festes. Innerlich ist er aber ein guter Kerl und will eigentlich auch nur einmal sich keine Sorgen, um seine Familie machen und frei sein. Einfach mal sein Ding machen. Ich fand es schön, dass er in Juliet eine Seelenverwandte fand und dass er sich für sie bemühen will.

Fazit:

Ich mochte die Geschichte echt gern und konnte damit ein paar schöne Stunden verbringen. Ich kam auch mit dem Englisch recht gut klar und werde die Reihe auf jeden Fall noch weiterlesen. Man sollte hier definitv mal reinschauen, da der erste Band auch nicht so dick ist.

Bewertung:

3 von 5 Herzen



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